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5 Top Aktivitäten in Bogotá

  • Autorenbild: Wandervogel123 Florian
    Wandervogel123 Florian
  • 20. Okt.
  • 11 Min. Lesezeit

Ihr seid gerade in Bogotá? Dann sind diese 5 Top Aktivitäten in Bogotá ideal für euch!


5 Top Aktivitäten in Bogotá

Basierend auf den beliebtesten und am besten bewerteten Angeboten von GetYourGuide sowie den Top-Sehenswürdigkeiten der Region, lassen sich die Top 5 Aktivitäten in Bogotá wie folgt zusammenfassen:



1. Die Salzkathedrale von Zipaquirá (Tagesausflug)


Die Salzkathedrale von Zipaquirá (Catedral de Sal de Zipaquirá) ist eines der eindrucksvollsten religiösen und architektonischen Wunder Kolumbiens und ein sehr beliebter Tagesausflug von Bogotá aus. Sie liegt etwa 50 Kilometer nördlich der Hauptstadt in der Gemeinde Zipaquirá.


Das Erlebnis: Eine Kathedrale unter Tage

Die Salzkathedrale ist kein gewöhnliches Gotteshaus, sondern ein vollständig aus Steinsalz geschlagenes Kirchengebäude, das sich 180 Meter unter der Erde in einer ehemaligen Salzmine befindet.


1. Der Kreuzweg (Vía Crucis)

Der Besuch beginnt mit dem Abstieg durch die Tunnel der Mine. Entlang des Weges sind 14 kleine Kapellen in den Salzstein gehauen, die jeweils eine der Stationen des Kreuzwegs Jesu Christi darstellen. Diese sind oft kunstvoll beleuchtet und schaffen eine mystische, andächtige Atmosphäre.


2. Die Kuppel und die Hauptschiffe

Am Ende des Kreuzwegs öffnet sich die Mine zu einem riesigen Gewölbe, der zentralen Kathedrale. Dieser riesige Raum bietet Platz für Tausende von Menschen. Die gesamte Architektur, von den Säulen bis zu den Bögen, ist aus dem Salzkörper herausgearbeitet. Im Hauptschiff steht ein monumentales, 16 Meter hohes Kreuz. Die einzigartige Beleuchtung (oft in wechselnden Farben) betont die Salztexturen und die Dimensionen des unterirdischen Raumes.


3. Zusätzliche Attraktionen

Viele Touren beinhalten den einfachen Eintritt, der neben der Kathedrale auch weitere Elemente der Mine umfasst:

  • 3D-Film: Eine kurze Vorführung zur Geschichte der Mine, der Geologie und dem Bau der Kathedrale.

  • Solemuseum: Ein kleines Museum, das sich der Salzgewinnung und -geschichte der Region widmet.

  • Kommerzielle Zone: In der Mine gibt es auch Geschäfte und eine Rocódromo (Kletterwand) für zusätzliche Abenteuer.


Organisation als Tagesausflug ab Bogotá

Die Salzkathedrale wird fast immer als Halb- oder Ganztagesausflug von Bogotá aus unternommen.

  • Dauer: Für die reine Besichtigung der Kathedrale (mit Audioguide) sollte man etwa 2 bis 3 Stunden einplanen. Mit An- und Abreise von Bogotá dauert der Ausflug in der Regel 6 bis 8 Stunden.

  • Transport: Die Fahrt von Bogotá nach Zipaquirá dauert je nach Verkehr etwa 1 bis 1,5 Stunden pro Strecke.

    • Organisierte Touren (empfohlen): Die meisten Touren von Anbietern wie GetYourGuide beinhalten den bequemen Transport ab/bis Unterkunft in Bogotá mit einem Fahrer/Guide.

    • Individuell: Die Anreise ist auch mit öffentlichen Bussen vom Terminal del Norte in Bogotá möglich.

  • Kombinationen: Da Zipaquirá gut erreichbar ist, wird der Besuch oft mit anderen Sehenswürdigkeiten kombiniert, insbesondere mit der Laguna de Guatavita (siehe Top-Aktivität 2).


Wichtige Hinweise für Besucher

  • Temperatur: In der Mine herrscht konstant eine relativ kühle Temperatur (ca. 14°C). Eine leichte Jacke oder ein Pullover sind ratsam.

  • Schuhe: Bequeme Schuhe sind für den Weg durch die Mine empfehlenswert.

  • Höhenlage: Zipaquirá liegt auf etwa 2.650 Metern Höhe, ähnlich wie Bogotá.

  • Stadt Zipaquirá: Die meisten organisierten Touren beinhalten einen kurzen Stopp, um den charmanten Hauptplatz und die Kolonialarchitektur der Stadt zu erkunden.



Hier könnt ihr die Tour direkt buchen:




2. Der Guatavita-See und die Legende von El Dorado (Kombinierte Tour)


Der Ausflug zum Guatavita-See (Laguna de Guatavita) ist eine ideale Kombination aus Naturerlebnis, indigener Geschichte und einer der berühmtesten Legenden der Welt, der Sage von El Dorado.


Das Heiligtum der Muisca

Die Laguna de Guatavita, etwa zwei Autostunden von Bogotá entfernt, ist ein nahezu perfekt kreisförmiger Kratersee, der hoch in den Anden liegt.

  • Die Legende von El Dorado: Der See war ein heiliger Ort für die indigene Muisca-Kultur. Anstatt einer goldenen Stadt bezieht sich die ursprüngliche Legende von "El Dorado" ("der Vergoldete") auf ein rituelles Zeremoniell. Der neue Muisca-König bedeckte sich mit Goldstaub, fuhr auf einem Floß zur Mitte des Sees und versenkte dort zusammen mit seinem Gefolge unzählige Gold- und Edelsteinopfer für die Götter im Wasser. Dieser Mythos schürte die Goldgier der spanischen Eroberer, die über Jahrhunderte versuchten, den See trockenzulegen.

  • Das Muisca-Floß: Das berühmteste archäologische Fundstück aus dem See, das Muisca-Floß, welches die Krönungszeremonie darstellt, ist heute ein Herzstück des Goldmuseums in Bogotá.


Das Tour-Erlebnis

Touren zum Guatavita-See werden meist als Ganztagesausflug von Bogotá aus angeboten und beinhalten typischerweise die folgenden Komponenten:


1. Die Wanderung zur Lagune

Nach der Anfahrt von Bogotá beginnt die eigentliche Erfahrung. Der See selbst liegt innerhalb eines geschützten Naturparks. Besucher dürfen die Lagune nur in Begleitung eines lokalen, offiziellen Guides betreten, um die Ökologie und die historische Stätte zu schützen.

  • Der Weg vom Eingang zur Lagune ist ein mäßiger Aufstieg (oftmals über Stufen), der aufgrund der Höhenlage (über 3000 Meter) anspruchsvoll sein kann.

  • Während der geführten Wanderung (oft ca. 1,5 bis 2 Stunden) erfahren die Besucher detailliert mehr über die Muisca-Rituale, die Legende von El Dorado sowie die einzigartige Ökologie des Anden-Páramos (Hochland).

  • Oben angekommen, bietet sich ein spektakulärer Blick auf den smaragdgrünen, kreisförmigen See.


2. Besuch des neuen Guatavita (Guatavita la Nueva)

Häufig ist in der Tour auch ein Besuch der nahegelegenen Stadt Guatavita enthalten. Die ursprüngliche Kolonialstadt wurde in den 1960er Jahren für den Bau des Tominé-Stausees geflutet und durch eine moderne, architektonisch ansprechende Planstadt ersetzt.

  • Die "neue" Stadt Guatavita besticht durch ihre weiße, koloniale Architektur und bietet Gelegenheit für einen Spaziergang, den Kauf von Kunsthandwerk oder ein traditionelles Mittagessen.


3. Die beliebte Kombination: Guatavita & Salzkathedrale

Da beide Orte in nördlicher Richtung von Bogotá liegen und die reine Guatavita-Tour nur etwa 6–8 Stunden dauert, bieten viele Anbieter eine Ganztageskombination an, die sowohl die Salzkathedrale von Zipaquirá als auch die Laguna de Guatavita umfasst. Diese Option maximiert die Zeit für Reisende, die beide Top-Sehenswürdigkeiten in einem einzigen Ausflug erleben möchten.


Wichtige Hinweise für den Besuch

  • Höhe: Die Lagune liegt auf einer Höhe von über 3.000 Metern. Langsames Gehen und Akklimatisierung sind wichtig, um Symptomen der Höhenkrankheit vorzubeugen.

  • Ausrüstung: Festes Schuhwerk für die Wanderung und wetterfeste Kleidung (Regenjacke und warmer Pullover) sind unerlässlich, da das Wetter in den Anden schnell umschlagen kann.

  • Montags geschlossen: Die Laguna de Guatavita ist in der Regel montags für Besucher geschlossen (außer wenn dieser auf einen Feiertag fällt). Reisende sollten ihre Planung entsprechend anpassen.

  • Plastikverbot: Zum Schutz des Ökosystems ist das Mitführen von Plastikflaschen im Park oft untersagt.



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3. Historische Stadtführung (La Candelaria, Gold- und Botero-Museum)


Die historische Stadtführung durch Bogotá konzentriert sich auf das Herz der Stadt, das Viertel La Candelaria und seine berühmten Museen, und ist die beste Möglichkeit, in die komplexe Geschichte und Kultur Kolumbiens einzutauchen.


Das Historische Zentrum: La Candelaria

La Candelaria ist das koloniale und historische Zentrum von Bogotá und ein lebendiges Freilichtmuseum. Es zeichnet sich aus durch:

  • Koloniale Architektur: Enge, kopfsteingepflasterte Gassen, gesäumt von bunten Kolonialhäusern mit Holzbalkonen.

  • Graffiti und Street Art: Das Viertel ist ein Zentrum der urbanen Kunst, wobei viele Wandgemälde politische und soziale Kommentare enthalten.

  • Wichtige Plätze und Gebäude:

    • Plaza de Bolívar: Der Hauptplatz der Stadt, umgeben von der Primatskathedrale, dem Nationalkapitol, dem Justizpalast und dem Liévano-Palast (Rathaus). Hier schlägt das politische und religiöse Herz Kolumbiens.

    • Chorro de Quevedo: Ein kleiner Platz, der als Gründungsort von Bogotá gilt. Er ist ein beliebter Treffpunkt für Studenten und Reisende und ein guter Ort, um Chicha (ein traditionelles Maisgetränk) zu probieren.



Die Top-Museen


Zwei der wichtigsten Museen des Landes befinden sich zentral und sind leicht zu Fuß erreichbar.


1. Das Goldmuseum (Museo del Oro)

Das Goldmuseum ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Bogotás und beherbergt die weltweit größte Sammlung präkolumbianischer Goldarbeiten.

  • Exponate: Mehr als 55.000 Stücke aus Gold, Keramik, Stein und Textilien, die von indigenen Kulturen wie den Muisca, Calima und Tairona geschaffen wurden.

  • Bedeutung: Es zeigt nicht nur die exquisite Handwerkskunst der indigenen Völker, sondern erklärt auch die spirituelle Bedeutung des Goldes (das in diesen Kulturen oft als Verbindung zu den Göttern diente, nicht als reines Handelsgut).

  • El Dorado-Verbindung: Hier ist das berühmte Muisca-Floß ausgestellt, das die Zeremonie von "El Dorado" auf der Laguna de Guatavita darstellt.


2. Das Botero-Museum (Museo Botero)

Das Museum befindet sich in einem wunderschönen Kolonialgebäude und beherbergt die Sammlung, die der berühmteste kolumbianische Künstler, Fernando Botero, der Öffentlichkeit gestiftet hat.

  • Kunstwerke: Botero ist weltweit bekannt für seinen charakteristischen Stil, in dem er alle Figuren und Objekte voluminös und aufgebläht darstellt. Die Sammlung umfasst sowohl seine eigenen Gemälde und Skulpturen als auch seine private Sammlung internationaler Kunst.

  • Internationale Sammlung: Hier sind auch Werke von Meistern wie Monet, Picasso, Renoir und Dalí zu sehen.

  • Eintritt: Der Eintritt zum Botero-Museum (und oft auch zum nahegelegenen Münzhaus-Museum) ist in der Regel kostenlos.


Wichtige Hinweise für die Stadtführung

  • Dauer: Eine kombinierte Tour (La Candelaria, Goldmuseum, Botero-Museum) dauert in der Regel 4 bis 6 Stunden. Viele Reisende buchen diesen Ausflug oft in Kombination mit dem Monserrate-Berg (siehe Top-Aktivität 4) als Ganztagesprogramm.

  • Free Walking Tours: Bogotá ist bekannt für seine "Free Walking Tours" in La Candelaria (basierend auf Trinkgeld), die einen hervorragenden Überblick über Geschichte, Politik und Street Food bieten. Museen sind dabei oft nur "Pass-by"-Stationen oder optionale Zusatzbesuche.

  • Sicherheit: Im historischen Zentrum ist tagsüber viel los. Dennoch ist besondere Vorsicht vor Taschendieben geboten (häufig als "Don't give papaya" bezeichnet). Nachts ist es ratsam, in La Candelaria Taxis zu nehmen, anstatt zu Fuß zu gehen.

  • Schließtage: Das Goldmuseum ist in der Regel montags geschlossen. Das Botero-Museum ist an manchen Tagen (oft dienstags) geschlossen, obwohl der historische Spaziergang jederzeit möglich ist.



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4. Die Bogotá-Fahrradtour


Die Bogotá-Fahrradtour ist eine der beliebtesten und dynamischsten Möglichkeiten, die riesige kolumbianische Hauptstadt kennenzulernen, da Bogotá als eine der fahrradfreundlichsten Großstädte Lateinamerikas gilt.


Die Route und Highlights

Eine typische geführte Fahrradtour in Bogotá (ca. 4–5 Stunden) führt oft abseits der reinen Touristenpfade und konzentriert sich darauf, ein authentisches Gefühl für die Stadt und ihre Bewohner zu vermitteln. Die Routen sind meist relativ flach, wobei einige leichte Steigungen in Kauf zu nehmen sind.


Wichtige Stationen auf einer Tour sind in der Regel:

  • Historisches Zentrum (La Candelaria): Startpunkt und Besuch von Plätzen wie dem Chorro de Quevedo und der Plaza de Bolívar (zumindest aus der Ferne oder in der Nähe).

  • Street Art / Graffiti: Bogotá ist bekannt für seine lebendige Street-Art-Szene. Die Touren führen oft durch Viertel mit den beeindruckendsten und politisch aufgeladenen Wandgemälden.

  • Lebensmittel- und Obstmärkte: Ein Highlight ist oft der Besuch eines traditionellen Marktes (wie z. B. der Palo Quemao Markt), wo man exotische, in Kolumbien heimische Früchte probieren kann.

  • Kaffeekultur: Besuch einer kleinen, lokalen Kaffeerösterei (Fábrica de Café), um mehr über den Prozess der Kaffeeherstellung zu erfahren und eine Tasse des berühmten kolumbianischen Kaffees zu probieren.

  • Parks und Alleen: Durchfahrt durch wichtige Grünflächen und Boulevards wie den Nationalpark und den Parkway Boulevard.

  • Sport und Tradition: Besichtigung des Stierkampfstadions (Plaza de Toros) und eventuell eine Pause, um Tejo zu spielen, den traditionellen kolumbianischen Nationalsport (bei dem es darum geht, in Ton eingebettete Schießpulver-Dreiecke mit einem Metallgewicht zu treffen).


Das Besondere: Die Ciclovía (Sonntags-Radtour)

Bogotá ist weltweit für sein einzigartiges Wochenendkonzept bekannt: die Ciclovía.

  • Was ist die Ciclovía? Jeden Sonntag und an Feiertagen werden die Hauptverkehrsadern und Autobahnen der Stadt von 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr für den Autoverkehr gesperrt und ausschließlich für Fahrräder, Läufer, Skater und Spaziergänger freigegeben.

  • Das Erlebnis: Dies ist die beste Zeit, um Bogotá mit dem Fahrrad zu erkunden. Auf der Ciclovía können Sie sicher und entspannt auf über 120 Kilometern das wahre Lebensgefühl der Bogotanos erleben.

  • Touren am Sonntag: Viele Anbieter von Fahrradtouren nutzen die Ciclovía, um Reisenden ein noch sichereres und umfassenderes Erlebnis der Stadt zu bieten, oft mit einer Route, die mehr Viertel abdeckt (z. B. bis in den Norden nach Usaquén).


Wichtige Hinweise

  • Schwierigkeitsgrad: Die Touren sind in der Regel als leicht eingestuft, aber es ist eine städtische Tour mit Verkehr (außer sonntags auf der Ciclovía).

  • Ausrüstung: Fahrräder und Helme sind im Tourpreis inbegriffen.

  • Sicherheit: Geführte Touren navigieren die Radfahrer sicher durch den Verkehr und nutzen die gut ausgebauten Radwege (Ciclorrutas) der Stadt.

  • Tipps: Die Fahrradtour ist ideal, um die Stadt gleich am ersten oder zweiten Tag zu erkunden, da sie einen schnellen Überblick über die Geografie, Geschichte und Kultur Bogotás vermittelt.



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5. Monserrate Bogotá (Besuch der Bergspitze)


Der Cerro de Monserrate ist der wohl bekannteste und meistbesuchte Berg Bogotás und ein absolutes Muss. Der Besuch bietet eine spektakuläre Aussicht auf die gesamte Stadt und ist sowohl ein religiöser Pilgerort als auch ein wichtiges touristisches Ziel.


Der Berg und seine Höhe

  • Höhe: Der Gipfel liegt auf einer Höhe von ca. 3.152 Metern über dem Meeresspiegel.

  • Aussicht: Von oben hat man einen unvergleichlichen Panoramablick auf die gigantische Ausdehnung Bogotás, was besonders am späten Nachmittag oder zum Sonnenuntergang atemberaubend ist.


Anreise zum Gipfel

Es gibt drei Möglichkeiten, den Gipfel zu erreichen:

  1. Seilbahn (Teleférico): Die schnellste und modernste Option. Die Gondeln bieten während der Fahrt eine tolle Aussicht.

  2. Standseilbahn (Funicular): Eine weitere Option, die den steilen Hang hinauffährt. Sie ist besonders am Morgen beliebt.

  3. Wanderweg (Sendero Peatonal):

    • Dauer: Der Aufstieg dauert in der Regel 1 bis 2 Stunden (ca. 1600 Stufen).

    • Hinweis zur Höhe: Aufgrund der Höhe Bogotás und des steilen Anstiegs kann die Wanderung sehr anstrengend sein und sollte nur von akklimatisierten Personen mit guter Fitness in Angriff genommen werden.

    • Öffnungszeiten: Der Wanderweg gehört der Stadt und ist oft nur von Sonntag bis Sonntag von 5:00 Uhr bis 13:00 Uhr für den Aufstieg geöffnet (dienstags wegen Wartungsarbeiten geschlossen). Sicherheit: Es ist dringend empfohlen, den Weg nur tagsüber und bei Öffnung der Stadtverwaltung zu nutzen.


Highlights auf dem Gipfel

  • Wallfahrtskirche (Santuario): Die Hauptattraktion ist die Basilika El Señor Caído (Der gefallene Herr), ein wichtiger Pilgerort für katholische Gläubige, die das Bild des gekreuzigten Christus verehren.

  • Restaurants und Märkte: Oben gibt es mehrere Restaurants (darunter einige mit feiner Küche und spektakulärem Blick) sowie Stände, an denen Souvenirs, Kunsthandwerk und traditionelle kolumbianische Speisen und Getränke verkauft werden.

  • Kreuzweg (Vía Crucis): Entlang des Weges vom Eingang zur Kirche sind Statuen aufgestellt, die die Kreuzwegstationen darstellen.


Wichtige Tipps für den Besuch

  • Höhenkrankheit: Aufgrund der Höhe können bei manchen Besuchern Symptome der Höhenkrankheit (Kopfschmerzen, Übelkeit, Kurzatmigkeit) auftreten. Gehen Sie langsam, trinken Sie viel Wasser und meiden Sie Alkohol.

  • Beste Besuchszeit:

    • Wochentags: Weniger überfüllt als am Wochenende.

    • Sonntags: Besonders voll, da viele kolumbianische Pilger die Messe besuchen.

    • Morgens: Die Sicht ist oft klarer, bevor sich die Smogglocke über die Stadt legt.

    • Später Nachmittag/Abend: Für den besten Ausblick auf den Sonnenuntergang und das Lichtermeer der Stadt, beachten Sie jedoch die späteren Fahrzeiten der Seilbahn.

  • Wetter und Kleidung: In dieser Höhe kann es sehr kalt, windig und neblig werden. Ziehen Sie sich warm an und nehmen Sie eine Regenjacke mit.

  • Sicherheit: Das Gebiet um die Talstation des Monserrate ist als belebtes Stadtzentrum bekannt für Taschendiebstähle. Achten Sie besonders auf Ihre Wertsachen und vermeiden Sie es, mit offen getragenem Schmuck oder Kameras aufzufallen (die kolumbianische Warnung: "No dar papaya" – "Gib keine Papaya"). Nehmen Sie für die An- und Abreise am besten ein Taxi oder eine App-gesteuerte Fahrt (Uber, Didi).


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5 Top Aktivitäten in Bogotá - Ein Fazit


Bogotá bietet als pulsierende und kulturell reiche Hauptstadt Kolumbiens eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kunst und atemberaubender Natur. Ein Besuch beginnt unweigerlich im historischen Herzstück der Stadt, La Candelaria, wo koloniale Gassen, farbenfrohe Häuser und die prächtige Plaza de Bolívar die Geschichte des Landes atmen, wobei die umliegenden Regierungsgebäude und die Kathedrale ein beeindruckendes architektonisches Ensemble bilden. Ergänzend dazu taucht man in die weltberühmte Museumslandschaft ein, insbesondere im Museo del Oro, welches eine der größten Sammlungen präkolumbianischer Goldschmiedekunst weltweit beherbergt und einen tiefen Einblick in die indigenen Kulturen Kolumbiens ermöglicht, und im Museo Botero, wo die ikonischen "dicken" Skulpturen und Gemälde des berühmten kolumbianischen Künstlers Fernando Botero sowie Werke internationaler Meister zu bestaunen sind. Für einen umfassenden Überblick über die riesige Metropole ist der Ausflug zum Cerro de Monserrate unerlässlich; der über 3.000 Meter hohe Berg, der wahlweise per Seilbahn, Standseilbahn oder zu Fuß erklommen werden kann, bietet einen Panoramablick auf die Stadt, gekrönt von einer wichtigen Wallfahrtskirche. Schließlich ist die einzigartige Fahrradkultur Bogotás ein besonderes Erlebnis, wobei man bei einer Fahrradtour durch die Stadt die lebendige Graffiti-Kunstszene, lokale Märkte und Kaffeefabriken erkundet, idealerweise am Sonntag, wenn die berühmte Ciclovía weite Teile der Hauptstraßen für Radfahrer freigibt. Diese fünf Aktivitäten – das historische Zentrum, das Goldmuseum, das Botero Museum, der Berg Monserrate und die Fahrradtour – fassen das Essentielle der Bogotá-Erfahrung zusammen.


Eure Reise geht auch nach Medellín? Dann findet ihr hier die 5 Top Aktivitäten in Medellín!


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